Sambia als Urlaubsziel

WAS MAN IN SAMBIA BESUCHEN KANN

Von den majestätischen Victoriafällen bis hin zur ungezähmten Wildnis der Nationalparks – Sambia verspricht ein beeindruckendes Reiseerlebnis.

Lassen Sie uns die besten Orte in Sambia erkunden:

Denken Sie über einen Besuch in Sambia nach? Entdecken Sie die bezaubernde Schönheit Sambias, wo sich die Wunder der Natur in einem reichen Mosaik unterschiedlicher Landschaften offenbaren. Von den ehrfurchtgebietenden Victoriafällen bis hin zur ungezähmten Wildnis der Nationalparks bietet Sambia eine fesselnde Reise für jeden Abenteurer. Sambia ist einer der besten Safariorte in Afrika. Entdecken Sie die reiche Kultur, die blühende Tierwelt und die pulsierenden Städte, die Sambia zu einem unverzichtbaren Reiseziel machen. Begleiten Sie uns auf eine private, geführte Safari, auf der wir Ihnen die Schätze dieses afrikanischen Juwels offenbaren. Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten und erkunden Sie einige der schönsten Orte, die Sie in Sambia besuchen können.

Lusaka hat sich in letzter Zeit zu einer Art Boomtown entwickelt. Überall entstehen neue Gebäude und viele Ladenketten und Einkaufszentren schießen in den weitläufigen Vororten aus dem Boden.

Leider kommt die Entwicklung des Straßenbaus nicht ganz mit, sodass der Verkehr zu den Stoßzeiten inzwischen wie in allen Großstädten geworden ist, aber es herrscht die optimistische Stimmung einer Stadt im Aufschwung. Für viele ist dies ein Beispiel dafür, was wirtschaftliche Liberalisierung für ein Land bewirken kann. Für die sambischen Einwohner ist Lusaka zu einer attraktiven Hauptstadt geworden, und viele Sambier auf dem Land zieht es in die Stadt auf der Suche nach Jobs und die Verwirklichung ihrer Träume. Weit über 60 Prozent der 2 Millionen Einwohner sind arbeitslos, dennoch gibt es erstaunlich wenige Bettler. Obwohl kleinere Diebstähle vorkommen, versuchen die meisten Menschen, ihren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, indem sie ihre Waren oder Dienstleistungen anbieten – immer mit einem freundlichen Lächeln.

Auf den Märkten herrscht ein reges Treiben und jeden Tag werden tausende Stände aufgebaut, aufgerüstet und wieder abgeräumt mit unzähligen Ersatzteil-Händlern, Restaurants, Friseuren, Fischhändlern, Obstverkäufern und Reihen von „Salaula“ – Stände mit ausrangierter Kleidung aus dem Westen, die ballenweise nach Afrika verkauft wird. Die Hauptstadt erstreckt sich über eine Fläche von über 70km2 und ist eine der am schnellsten wachsenden Städte in Zentralafrika. Die Bevölkerung hat sich in der Zeit nach der Unabhängigkeit fast verdreifacht und wächst weiterhin. Es gibt keine Zuzugskontrolle und die Stadt platzt aus allen Nähten.

Die unzureichenden sozialen Einrichtungen sind kaum in der Lage, die ständig steigende Nachfrage zu bewältigen. Es ist eine ausufernde Metropole mit vielen mehrstöckigen Gebäuden, Vororten mit hohen Mauern und wuseligen Shanty Towns. Die Entwicklung hat Menschen vieler Nationalitäten zusammengeführt und die Stadt zu einem pulsierenden Zentrum von wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aktivitäten gemacht. Die Stadt liegt an der Kreuzung der Hauptverkehrsstraßen nach Norden, Osten, Süden und Westen und auf einer Höhe von 1300 Metern über dem Meeresspiegel.

In nur wenigen Gebieten Afrikas findet man offene, grasbewachsenen Ebenen neben faszinierenden Waldflächen und dazwischen der beeindruckende Luangwa-Fluss. Dieses Gebiet ist zu Recht bekannt für seine reiche Tierwelt und unberührte Vegetation. Ob Sie herumfahren oder wandern – überall werden Sie beeindruckt sein von der Schönheit der Gegend.

Der Süd-Luangwa-Nationalpark ist das Highlight im Osten Sambias. Von den Einheimischen einfach „der Südpark“ genannt, wurde er 1904 zunächst als Luangwa Game Park gegründet und 1938 in eines von drei Wildreservaten umgewandelt. Der beeindruckende Park umfasst eine Fläche von etwa 9050 km2 des Luangwa-Tals und liegt zwischen 500 und 800 Metern über dem Meeresspiegel. Der westliche und nordwestliche Teil des Parks wird von der Muchinga-Randstufe begrenzt und die südliche Grenze vom sich schlängelnden Luangwa-Fluss – an dramatischer und faszinierender Topographie mangelt es diesem atemberaubenden, wildreichen Park nicht. Er ist auch bekannt für seine reichhaltige Tierwelt. Am Eingang des Mfuwe Tors wimmelt es im Fluss oft von Nilpferden. Die Waldsavanne ist die Heimat von hunderten von Vogelarten. Pfade von den Lodges des Parks führen vorbei an Baobab-Bäumen, Elefantenherden und den seltenen Thornicroft-Giraffen. Scheinwerfer werden eingesetzt, um die Leopardenpopulation nach Einbruch der Dunkelheit aufzuspüren.

Kafue ist eine Ikone unter den Nationalparks in Sambia. Er wurde in den 1950er Jahren als Nationalpark gegründet und umfasst eine unglaubliche Fläche von 22.400 km2. Der Park ist sowohl von Lusaka als auch von Livingstone aus nach einer 2-3-stündigen Fahrt leicht zu erreichen, obwohl viele es vorziehen, mit Charterflügen einzufliegen. Große Teile des Parks sind noch unerforscht und beherbergen dank seiner Größe und der Vielfalt an Lebensräumen eine Vielfalt an Wildtieren. Der Kafue NP ist wegen seiner Exklusivität mit wenigen anderen Besuchern und der ausgezeichneten Möglichkeiten zur Wildbeobachtung sehr attraktiv.

Die Lodges im Kafue-Nationalpark variieren von abgelegenen Zeltcamps bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges. Es gibt Unterkünfte für jeden Geldbeutel und Geschmack. Von den Safari-Lodges oder Zeltcamps aus können Sie die unglaubliche Kafue-Safari starten, auf der Sie die riesige Vielfalt an Vögeln (490 registriert) und große Herden von roten Lechwe, Puku-Antilopen, Gnus und Antilopen entdecken, die ständig von Großkatzen, Tüpfelhyänen und Wildhunden beobachtet werden. Stöbern Sie durch unsere Auswahl an Kafue National Park Lodges, um Ihre perfekte Unterkunft zu finden.

Der Mosi-oa-Tunya-Nationalpark liegt zwischen der Stadt Livingstone und dem Sambesi-Fluss und ist der kleinste Nationalpark in Sambia. Dieses Reservat wurde 1972 mit der Idee gegründet, repräsentative Wildtierarten aus Sambia dort anzusiedeln. Der Park erstreckt sich von der Batoka-Schlucht etwa 12 km entlang des Sambesi-Flusses, oberhalb der Victoriafälle. Livingstone selbst grenzt an mehrere alte Wildpfade und Flussübergänge, von denen einige noch immer von Elefanten frequentiert werden. Einige davon liegen im Mosi-oa-Tunya-Nationalpark, wo Wildtiere das ganze Jahr über anzutreffen sind, vor allem aber Elefanten in den trockeneren Monaten.

Was diesen Park einzigartig in Sambia macht, ist, dass er das einzige Wildtiergebiet mit Breitmaulnashörnern ist. Diese werden von den Scouts des DNPW (Department of National Parks and Wildlife) streng vor Wilderern geschützt und ist frei von großen Raubtieren. Dies hat dazu geführt, dass dieses Kleinod mit seinen von Menschen geschaffenen Grenzen garantiert das ganze Jahr über eine Fülle von Wildtieren beherbergt. Zusätzlich zu den wandernden Elefanten sind das ganze Jahr über Wildtiere wie Breitmaulnashörner, Giraffen, Büffel, Wasserböcke, Impalas, Gnus, Zebras, Buschböcke, Warzenschweine, Affen, Paviane, Flusspferde und Krokodile im Park zu Hause. Sie bewohnen den Flusswald, den Mopanewald sowie die Grassavannen, die auch zahlreichen Vogelarten einen vielfältigen Lebensraum bietet.

Innerhalb des Parks befindet sich der Old Drift Crossing Point sowie der Cemetery (Friedhof), wo die ersten europäischen Siedler begraben wurden. Historisch gesehen war die Old Drift der Ort, an dem Ochsenwagen über den Sambesi getrieben wurden, bevor es eine Brücke gab. Der Park ist von Livingstone Stadt aus leicht zu erreichen. Sie können Teile des Parks mit dem Fahrzeug (Selbstfahrer oder auf einer Wildbeobachtungssafari), zu Fuß auf einer geführten Wandersafari und auch mit dem Boot auf einer Sambesi-Flussfahrt erkunden.

Dieser Park ist noch relativ unerschlossen und ist wegen seiner unberührten Wildnis besonders schön. Die Möglichkeiten, Wildtiere aus nächster Nähe zu beobachten, die in den Sambesi-Kanälen ein- und auswandern, sind spektakulär. Der Park liegt gegenüber dem berühmten Mana Pools Reservat in Simbabwe, so dass das gesamte Gebiet auf beiden Seiten des Zambezi Flusses ein riesiges Wildschutzgebiet ist.

Das Ufer des Flusses ist mit dichtem Ufergehölz bewachsen, darunter Ebenholz- und Feigenbäume. Weiter landeinwärts befindet sich ein Überschwemmungsgebiet, gesäumt von Mopanewald und überall Winterdornbäume und riesigen Akazien. Die Hügel, die den Hintergrund des Parks bilden, sind mit Laubwäldern bedeckt.

Obwohl der Lower Zambezi National Park eine Fläche von 4092 km2 umfasst, konzentriert sich der Großteil des Wildes in der Talebene. Es gibt einen Steilhang entlang der nördlichen Grenze, der eine physische Barriere für die meisten Tierarten des Parks ist. Riesige Elefantenherden, manche bis zu 100 Stück stark, werden oft am Flussufer gesehen. Auch ‚Inselhüpfer‘ wie Büffel und Wasserböcke sind häufig anzutreffen. Der Park beherbergt auch eine große Anzahl Löwen und Leoparden, und achten Sie auch auf den allgegenwärtigen Schrei des Fischadlers.

Der Kariba-See ist Sambias unentdeckte Riviera. Er bietet spektakuläre Aussichten, atemberaubende Sonnenuntergänge, großartiges Angeln, Bootsfahrten, Wassersport oder wunderbare entspannte Ferien oder Wochenenden, an denen man einfach nur die Sonne genießen kann. Das Wetter hier ist meist sonnig und schön. Im Hochsommer kann es ziemlich heiß werden, aber auch im Winter sind die Tage warm und die Nächte lauwarm.

Es ist der größte von Menschenhand geschaffene Staudamm Afrikas, 226 km lang und an manchen Stellen bis zu 40 km breit. Er versorgt sowohl Sambia als auch Simbabwe mit elektrischer Energie und ermöglicht eine blühende kommerzielle Fischereiindustrie. Seine schiere Größe lässt einen vergessen, dass es sich um einen Staudamm handelt und an bestimmten Stellen fühlt es sich fast an, als sei man am Ufer eines Ozeans.